Kadenzen wurden ja in Solokonzerten ursprünglich improvisiert – doch heute spielen wir fast ausschließlich komponierte Kadenzen. Wäre es nicht eine Bereicherung, das improvisatorische Spiel wieder zu entdecken? Könnte dann nicht auch das Interpretieren von komponierten Kadenzen lebendiger werden, weil es noch mehr aus dem Geist der Improvisation geschieht?